Lego-Bautage in der Reformations-Gedächtnis-Kirche

Lego-Bautage Eggenfelden
Bildrechte T. Weinmair

Es ist geschafft. Die Baumeister*innen des letzten Bautages sind stolz auf ihre Bauwerke. Besonders die Wolkenkratzer waren eine Herausforderung.

Insgesamt 55 Kinder beteiligten sich vom 28. Juni bis 2. Juli an den Lego-Bautagen in der evangelischen Reformations-Gedächtnis-Kirche Eggenfelden. Am Sonntag wurde die Bautage mit einem Familiengottesdienst feierlich beendet. Dabei konnten die 8- bis 12-jährige Kinder ihre Bauwerke präsentieren.

Jeder Bautag begann mit gemeinsamen Liedern, einem kurzen LEGO-Film zu einer biblischen Geschichte und einem gemeinsamen Gebet. Dann wurden die Kinder zu Architekten und Baumeistern im wahrsten Sinne des Wortes. Aus 800.000 Legosteinen bauten sie Gärten, Gebäude und Fahrzeuge - nach Bauplänen oder von der eigenen Phantasie inspiriert. Unter all den vielen liebevoll hergestellten Objekten stachen am Ende die riesigen Wolkenkratzer ins Auge.

Lego-Bautage Konzentration
Bildrechte T. Weinmair

Immer wieder wurden die phantasievollen Werke der anderen bewundert.

 

Pfarrer Thomas Weinmair und seinem Team standen den Kindern während der Bauphasen mit Rat und Tat zur Seite , verwalteten die Bausätze, passten als Türsteher auf, dass keine Steine nach draußen geschmuggelt wurden, sorgten für das leibliche Wohl , zerlegten schließlich nach dem Gottesdienst die LEGO-Stadt wieder und sortierten die Steine in die entsprechenden Materialboxen zurück.

 

 

Lego-Bautage Segenskreis
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Der Segenskreis gehört bei den Lego-Bau-Tagen am Ende jeden Bautages dazu.

 

Im abschließenden Gottesdienst blieb die LEGO-Stadt zunächst noch mit Planen verdeckt. Der Gottesdienst wurde von jugendlichen Konfi-Teamer*innen mitgestaltet. In einem Theateranspiel stritten drei LEGO-Steine darum, wer von ihnen am ihrer Ansicht nach "besten Platz" verbaut werden dürfe. In seiner Ansprache hielt Pfarrer Thomas Weinmair fest, dass jeder einzelne Mensch wichtig und wertvoll ist und Gott, der große Baumeister der Welt, die Menschen an den passenden Platz setze. Anschließend wurde gemeinsam Abendmahl gefeiert.

Nach dem Gottesdienst zeigten die Kinder den Eltern ihre Bauwerke und alle bestaunten die in nur vier Tagen entstandene LEGO-Stadt. Dazu gab es einen kleinen Imbiss.

Text und Fotos: Weinmair