14 Jubilare und Jubilarinnen begingen in der evangelischen Reformations-Gedächtnis-Kirche Eggenfelden ihr Konfirmationsjubiläum. (v.r.n.l.) Harald Richter, Alexander Siemon, Joachim Greulich, Pfarrerin Dr. Ulrike Kuschel, Siegfried Stolze, Walter Binder,Dr. Hans-Georg Wesemann, Hans Szymanski, Götz-Michael Koch, Katharina Schoger, Sigrid Rukower, Günther Schoger, Marlies Siemon, Marianne Eder, Christel Dietrich, Pfarrer Thomas Weinmair
Sich nach einigen Jahren an die Konfirmation zu erinnern und sich den Konfirmationssegen noch einmal zusprechen zu lassen, ist eine schöne Tradition in der evangelischen Kirche und beliebt. Angemeldet hatten sich sowohl Jubilar*innen, die vor vielen Jahren in Eggenfelden konfirmiert wurden, als auch solche, die ihre Konfirmation in anderen Gemeinde gefeiert hatten, inzwischen aber in Eggenfelden leben und daher in ihrer jetzigen Heimatgemeinde das Jubiläum begingen.
Angeführt vom Kirchenvorstand der Gemeinde zogen am Sonntag, 21. April die Jubilar*innen in die Kirche ein. Die Lesungen übernahmen der Konfirmand Christoph Untch sowie Klaus Siegert. In seiner Predigt ging Pfarrer Thomas Weinmair darauf ein, wie notwendig Menschen seien, die aus der Auferstehung leben und Hoffnung in die Welt tragen, gerade in Zeiten, in denen viel gejammert wird und viele mit negativen Nachrichten überschwemmt würden. Er zitierte Paulus, der erfuhr, dass er täglich innerlich neu geschaffen werde, obgleich sein äußerlicher Körper mehr und mehr verfalle.
Nach dem Verlesen der Konfirmationssprüche durch Pfarrerin Dr. Ulrike Kuschel wurden den ehemaligen Konfirmand*innen noch einmal der Konfirmationssegen zugesprochen. Der Festgottesdienst wurde vom Kirchenchor unter der Leitung von Markus Asböck, der auch an der Orgel saß, musikalisch gestaltet. Text und Foto Thomas Weinmair