Kirche sein heißt...

Das Foto zeigt die Tagung der Dekanatssynode im Herbst 2022, als es um das Thema Diakonie ging. Dekan Jochen Wilde sitzt am Tisch als Dr. Claudia Stadelmann-Laski vom Präsidium am Pult stehend die Synodalen zur Tagung begrüßt. 
Bildrechte Dekanat/Mauch

Mit dieser Grundhaltung geht die Dekanatssynode am Samstag, 22. April in ihre Tagung im Evangelischen Zentrum in Passau. Aber der Satz geht weiter und heißt vollständig: „Kirche sein heißt, der christlichen Zuversicht eine Form geben.“ Diese Formulierung stammt von Thomas Prieto Peral, Planungsreferent der Landeskirche.

Im Mittelpunkt der Tagung steht die Frage, wie Kirchenleitung die gegenwärtigen Herausforderungen bewertet und welche strategischen Überlegungen und Entscheidungen den nötigen Transformationsprozess steuern. Nicht zuletzt wird nach den Auswirkungen auf und Erwartungen an Dekanat, Kirchengemeinden und Einrichtungen gefragt.

Gesprächspartner der Dekanatssynode wird Oberkirchenrat Stefan Reimers aus dem Landeskirchenamt in München sein. Er ist der Leiter der Personalabteilung im Landeskirchenamt, und zugleich der ständige Vertreter des Landesbischofs. Er zählt zu den strategischen Köpfen der Landeskirche und ist als Mitglied des Landeskirchenrats an allen wesentlichen Prozessen und Entscheidungen der evangelischen Kirche in Bayern federführend beteiligt. Die Tagung beginnt um 9 Uhr und die Sitzung ist öffentlich. Gäste sind erwünscht.