Der Blick auf die Wettervorhersage verhieß zunächst nichts Gutes. Nur Regen, Wind und sogar Schnee. Aber dann kam ein wirklich schöner und regenfreier Tag. Ideal für die Pilgerwanderung am Reschbach. Und so trafen sich eine große Gruppe Pilgerinnen und Pilger am Parkplatz Jagerstrassl bei Mauth und freuten sich schon auf diesen Tag. „Vom Anfang im Ende!“ lautete das Thema. Ziel war Wistlberg in Finsterau. Eine Wegstrecke entlang der „Via Nova“, einer eigentlich alten und wieder neu entdeckten Pilgerroute.
Diakonin Gabi Neumann-Beiler sprach einen Pilgersegen und die Gruppe machte sich auf den Weg. Verantwortlich mit dabei waren auch Nationalparkrangerin Brigitte Schreiner und Physiotherapeutin Bärbel Neumann-Zetzl.
Die Schönheit der Natur, die Ruhe und die entstehende Gemeinschaft begleitete die Gruppe. So zeigte sich Gottes wunderbare Schöpfung von ihrer besten Seite. Immer wieder kam auch die Sonne durch und wärmte Herz und Seele.
Immer wieder kam man auch ganz zur Ruhe, um über sich, Gott und die Welt nachzusinnen. Dabei halfen geistliche Impulse und eine Geschichte über das eigene Herz und wer darin Platz finden könnte. Ein kleines Herz aus Holz begleitet die Teilnehmer jetzt als Erinnerung. Schließlich kam die Pilgergruppe am Zielort Parkplatz Wistlberg an, wo schon heißer Tee und Plätzchen auf sie warteten. Mit einer Abschlussgeschichte und einem Segen wurden die Pilgerinnen und Pilger schließlich entlassen. Alle waren sich einig: Schön war es und gut hat es getan! Text: Kirche und Tourismus Bayerwald