Welt-AIDS-Tag auf dem Passauer Christkindlmarkt

Welt-AIDS-Tag
Bildrechte Dekanat/Mauch

„Ist er nicht zum Knuddeln, der neue Aids-Teddy“, fragte die Leiterin der Aids-Informations- und Beratungsstelle der Diakonie Niederbayern, die Psychologin Monika Resch (Mitte). Wie jedes Jahr zum Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember bekam sie zusammen mit ihrem Team die Möglichkeit einen Tag lang auf dem Passauer Christkindlmarkt die soziale Hütte für gemeinnützige Organisationen zu nutzen. Da gab es dann Glühwein, Punsch, selbstgemachte Weihnachtsplätzchen, Taschen, Kissen, Tierfiguren aus Holz, Hundeleinen, Kauknochen und den neuesten Aids-Teddy. Daneben befanden sich auch Informationsbroschüren und Flyer zu HIV- Infektion und Erkrankung. 
Für nicht wenige ist der Stand am Welt-AIDS-Tag auf dem Domplatz ein fester Termin um ein Zeichen zu setzen. Sie wollen Solidarität mit HIV-Infizierten zeigen und der Verstorbenen gedenken. „Information und Aufklärung sind das beste Mittel gegen Stigmatisierung“ betonte der evangelische Dekan Jochen Wilde (rechts im Bild). Er war neben dem ehemaligen Landtagsabgeordneten Alexander Muthmann, dem stellvertretenden Landrat Hans Koller und dem Landtagsabgeordneten Josef Heisl einer der Prominenten aus der Region die am Stand mithalfen Glühwein auszuschenken oder mit der Spendenbüchse umhergingen. Den Aids-Teddy kann man übrigens auch noch nach dem Welt-AIDS-Tag in der Aids-Informations- und Beratungsstelle erwerben, zum Weiterschenken, Behalten oder Sammeln.

Text und Foto Hubert Mauch