Mit der Unterstützung aus dem Dekanat Passau können junge Menschen auf Papua Neuguinea zu Theolog*innen und Evangelist*innen ausgebildet werden und kommen im Partnerdekanat Ponampa zum Einsatz.
Auf Beschluss der Synode des Dekanats Passau im November 1983 wurde die Partnerschaft mit dem Dekanat Ponampa auf Papua-Neuguinea beschlossen. Anfangs gab es nur Briefkontakt, der vor allem mit Hilfe von deutschen Missionaren in diesem Gebiet funktionierte. Eines der ersten und größten Projekte der Partnerschaft war die Errichtung einer Landebahn für kleine Flugzeuge, um in das schwer zugängliche östliche Hochland von Papua-Neuguinea zu gelangen.
Es folgten Besuche und Gegenbesuche. In den letzten Jahren stand jedoch die Unterstützung von Student*innen an den kirchlichen Hochschulen in Papua-Neuguinea mit Zuschüssen zu den Studiengebühren im Vordergund. Unterstützt wurden Theologiestudent*innen und angehende Evangelist*innen, die dann in den Partnerdekanaten Ponampa und Tenta tätig sind.
Bei einem gemeinsamen Treffen der Missions-/Partnerschafts-Arbeitskreise der Dekanatsbezirke Passau und Landshut wurde am 23. Oktober die weitere Zukunft besprochen. Dabei ging es auch um Gelingendes und Probleme. Die Partnerdekanate beider Arbeitskreise Ponampa und Tenta befinden sich im Hochland, was die Verständigung mit den Partnern dort sehr schwierig gestaltet.
Der Austausch hat einerseits gezeigt, so Gerda Bachmayer, kommissarische Leiterin und Dekanatsbeauftragte, dass viele Gebete notwendig sind und andererseits alle ermutigt, nicht aufzugeben.
Der Missions-Arbeitskreis des Dekanats Passau plant 2024 oder 2025 wieder eine Besuchsreise nach Papua-Neuguinea zu machen. Der Termin hängt von der offiziellen Einladung der Partnerkirche ab.