Glückliche Gesichter bei der Abschlussfeier der Evangelischen Realschule Ortenburg. Nicht nur die Schüler*innen strahlen, sondern auch Schulleiterin Heide Hesse und die beiden Klassenlehreinnen Christine Irl und Bianka Lang.
Mit einem Schulgottesdienst in der Marktkirche in Ortenburg und einer anschließenden Schulentlassfeier in der Turnhalle der Evangelischen Realschule Ortenburg wurden am Freitag, 21. Juli 40 Schüler*innen der Klassen 10a und 10b aus der Schule verabschiedet. Sie werden jetzt in ein Berufsausbildung einsteigen oder an weiterführende Schulen gehen. Mit ihren Abschlusszeugnissen der Mittleren Reife in der Hand haben dazu eine gute Voraussetzung.
„Ein Stück Erleichterung den Abschluss geschafft zu haben, aber auch Wehmut“ mischen sich an so einem Tag sagte Pfarrer Johannes Keller in seiner Predigt. „Jetzt seid ihr dran“ rief er den Schulabgänger*innen zu. Er hatte sie in evangelischer Religion unterrichtet. Er schenkt jedem der Schüler*innen einen Baum-Anhänger als Erinnerungsstück an das was sie in ihrer Schulzeit mitbekommen hatten. Ein gutes kräftiges Wurzelwerk als Voraussetzung zum Wachsen, einen Stamm mit Tragfähigkeit, aber auch Flexibilität und eine Krone mit dem Abschlusszeugnis als Früchte.
Musikalisch begleitete die Schulband unter der Leitung von Jessica Schobesberger mit Liedern von Leonard Cohen und Pink den Gottesdienst und den Festakt. Links im Bild Pfarrer Johannes Keller.
Unter den Klängen von Vangelis zogen die Schüler*innen in die Turnhalle ein. In Ihren Grußworten beglückwünschten die stellvertretende Landrätin Cornelia Wasner-Sommer, Dekan Jochen Wilde als Vorsitzender der Erziehungsstiftung und der 2. Bürgermeister Harald Roitner zu den Leistungen.
„Ein Abschluss sei nicht nur ein Ende, sondern ein Anfang“, so Schulleiterin Heide Hesse. „Ihr seid nun stark, klug und fähig Großes zu erreichen“ gab sie den Absolvent*innen in ihrer Rede mit auf den Weg.
Von der Schule gabs neben den Prüfungszeugnissen aus den Händen der Klassenlehrerinnen Bianka Lang und Christine Irl noch bunte Socken mit Sprüchen, passend zu den Persönlichkeiten der Schüler*innen und der Aufforderung: „Macht euch auf die Socken, erobert die Welt!“.
Stolz ist Schulleiterin Hesse auch auf das gute Abschneiden der Schüler*innen. Ein Viertel schloss mit einem Einser-Schnitt ab. Die Absolventin Amelie Danninger erhielt für ihre Leistung als Beste in Mathematik den Förderpreis der Firma Micro Epsilon aus den Händen von Karl Wisspeintner.
Text und Fotos. Hubert Mauch